HörSchauSpiel präsentiert:

Ein ganz normales Konzert…

Das war ein arger Kobold schrieb Richard Strauss in die Partitur seines „Till Eulenspiegel“. Das Thema dieses Schelms durchzieht wie ein roter Faden das Konzert, in dem wie bei einem bunten Teppich verschiedenste Motive miteinander verwoben werden: Moderation, Lesungen, Schauspiel und Musik wechseln sich ab und fließen nahtlos ineinander, wobei ausschließlich die fünf Musiker selbst in unterschiedlichen Funktionen miteinander und mit dem Publikum kommunizieren und interagieren. Kleine Stücke von Béla Bartók und Luciano Berio untermalen oder unterbrechen die Geschichten vom Eulenspiegel, unterstreichen die Stimmungen und Pointen und sorgen so für fließende Übergänge zwischen den einzelnen Programmpunkten und damit für ein abwechslungsreiches und außergewöhnliches Konzerterlebnis.
Die größeren Werke von Hindemith, Einem, Crusell und Strauss bleiben unangetastet und erklingen in voller Länge und ohne Unterbrechungen; jedoch eingebettet in ein entspanntes und lustiges Gesamtkonzept, das den ganzen Abend wie ein großer Bogen überspannt und dafür sorgt, dass die Werke dieser – beim durchschnittlichen Konzertbesucher als doch eher schwer zugänglich geltenden – Komponisten auch von einem breiten Publikum problemlos rezipiert und mit Aufmerksamkeit und Freude gehört werden können.
Für alle Menschen ab ca. 10 Jahren

Programm:

Paul Hindemith:
„Musikalisches Blumengärtlein und Leyptziger Allerley“ für Klarinette und Kontrabass

Viktor Fortin:
Schildbürgerquintett

A. Ridout/M. Leaf:
„Ferdinand der Stier“ für Violine und Sprecher

Gottfried von Einem:
Serenade „Von der Ratte, vom Biber und vom Bären“

Richard Strauss:
„Till Eulenspiegel (Op. 28) einmal anders!“ Grotesque musicale für Violine, Klarinette, Horn, Fagott und Kontrabass von Franz Hasenöhrl

Dazwischen als verbindende Elemente: Duos von Béla Bartók und Duette von Luciano Berio sowie Geschichten über Till Eulenspiegel

Kontakt:
Florian Hasenburger – info@till-erzaehlt.at

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